Das Wort Codec steht für English Encoding and Decoding. Darunter versteht man das Komprimieren von Daten, damit weniger Bits bei Speicherung oder Übertragungen benötigen.

Für Audio- oder Sprachsignale stehen hunderte von Codecs zur Verfügung. Deshalb stellt sich die Frage, welchen Codec man in seinem Audiocodec einstellen soll.

Für Übertragungen im Internet, bei denen Packetverluste auftreten können, empfiehlt sich ein Codec mit Verlustverschleierung wie Opus oder ein Fraunhofer AAC-Codec. Die Kompriereffizienz von modernen Codec ist in der Regel sehr gut, so dass eine Bitrate von 64 kbit/s für Mono-Signal und 128 kbit/s für Stereo-Signal zumeist ausreichend sind.

Traditionel untersützen Audiocodecs auch G722, MP2 und MP3. Wir empfehlen, diese Codecs nur dann einzusetzen, wenn die oben genannten nicht verfügbar sind oder ISDN verwendet wird.

Für die Verwendung von Opus spricht zudem, dass er eine eingebaute Fehlerkorrektur hat, und dass er inzwischen in Milliarden von Webbrowser eingebaut ist. Auch wird er von den WebRTC Standards vorgeschrieben.